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Der Garten als Spielwiese für den Hund

Wer von einer Wohnung in ein Schwedenhaus einzieht, hat nicht nur mehr Platz, sondern auch einen Garten. Die beste Gelegenheit, sich gleich einen weiteren Wunsch zu erfüllen: den nach einem vierbeinigen Gefährten. 

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Hundgerechte Gartengestaltung mit Eksjöhus
Schwedenhaus von Eksjöhus in Berlin-Köpenick
Eine Wiese vor dem Schwedenhaus macht auch Vierbeinern Freude

Haben Sie sich schon immer ein Haustier gewünscht, aber bisher noch nicht in der passenden Wohnung oder Umgebung gewohnt? In einer Stadtwohnung ist Platz meist Mangelware, und die Möglichkeiten zum Gassigehen beschränken sich auf Straße und Grünanlagen. Ein Haus auf dem Land bietet da mehr.

Der eigene Garten ist für einen Hund ein besonderes Erlebnis. Hier kann er nach Herzenslust toben, spielen und schnüffeln. Damit sich Mensch und Tier gleichermaßen wohlfühlen, sollte man bei der Gartengestaltung einiges beachten.

So gestalten Sie ihren Garten hundgerecht: 7 Tipps für tierisches Glück

  1. Genügend Auslauf

    Das Wichtigste für einen Hund im Garten ist viel Platz und genügend Auslauf. Hunde lieben Rasen. Deswegen ist eine freie Rasenfläche zum Herumtoben die Hauptattraktion für jeden Hund. Je größer und aktiver die Rasse, desto mehr Rasenfläche sollte man einplanen. Ein Sportrasen zum Toben und Rennen ist für die Vierbeiner dabei besser geeignet als der gepflegte Zierrasen, denn beim Spielen kann auch schon mal etwas Gras oder Erde herumgewirbelt.
    Eine ausgiebige Gassirunde wird durch den Auslauf im Garten natürlich nicht ersetzt. Hunde bauchen mindestens zwei Stunden Auslauf pro Tag: Drei- bis fünfmal müssen sie „Gassi gehen“. Mindestens einen ausgedehnten Spaziergang und diverse Freizeitaktivitäten wie Fahrradfahren mit Hund oder Dogtrekking sollte man dem Vierbeiner bieten, damit er ausgelastet ist und sich nicht langweilt. Beim regelmäßigen Spaziergang können andere Hunde getroffen, neue Gegenden erforscht und viele neue Gerüche erschnuppert werden.

  2. Garten hundgerecht bepflanzen

    Pflanzen und Bäume bieten schattige Plätzchen oder kleine Verstecke. Für die Bepflanzung eignen sich besonders robuste Büsche. Was den Gärtner erfreut, ist nicht immer gut für den Hund. Deshalb sind bestimmte Pflanzen, Gemüse und Früchte im hundgerechten Garten tabu. Fingerhut, Eibe, Efeu, Goldregen, Hyazinthe, Rhododendron und Herbstzeitlose sind für Hunde giftig. An Pflanzen mit Stacheln und Dornen können sich Hunde verletzen. Vorsicht auch mit Kartoffeln, Auberginen und Tomaten – sie lösen beim Hund Vergiftungserscheinungen aus. Auch Brokkoli, Weintrauben, Lauchgewächse, vergorenes Fallobst und rohe Hülsenfrüchte sollte man von empfindlichen Hundemagen fernhalten.

  3. Den Garten abwechslungsreich gestalten

    Für viele Hunde ist es ein Riesenspaß, den Garten ordentlich aufzuwühlen. Damit die schöne Rasenfläche aber nicht zu sehr unter dem Enthusiasmus des Hundes leidet, empfiehlt es sich, eine Hundegrube oder Buddelecke anzulegen. Das kann ein Sandkasten sein oder eine eigens ausgehobene Grube in einer Ecke des Gartens, die mit hellem Sand befüllt wird. Für einen Hund ist das ein Traum, denn darin kann er nach Lust und Laune herumwühlen. Am Anfang ist es am besten, ein paar Mal mit dem Vierbeiner in der Grube zu spielen, damit er sie für sich entdeckt und schnell anfängt, selbstständig darin zu buddeln anstatt den Garten umzugraben.

  4. Rückzugsorte zum Entspannen schaffen

    Da sich der Hund die meiste Zeit des Tages im Ruhemodus befindet, kommen ihm sonnige und schattige Erholungsplätze gelegen. Ob eine hübsche Hundehütte, eine gemütliche Stoffhöhle oder einfach eine große Hundedecke in einer ruhigen Ecke – dein Vierbeiner freut sich über einen eigenen Rückzugsort zum Ausruhen, von dem aus er seine Umgebung dösend beobachten kann. Blätterreiche Bäume, große Pflanzen, ein Sonnenschirm oder Sonnensegel bieten dem Hund ideale Schattenplätze im Sommer.

  5. Abkühlung im Sommer

    Da sich der Hund die meiste Zeit des Tages im Ruhemodus befindet, kommen ihm sonnige und schattige Erholungsplätze gelegen. Ob eine hübsche Hundehütte, eine gemütliche Stoffhöhle oder einfach eine große Hundedecke in einer ruhigen Ecke – dein Vierbeiner freut sich über einen eigenen Rückzugsort zum Ausruhen, von dem aus er seine Umgebung dösend beobachten kann. Blätterreiche Bäume, große Pflanzen, ein Sonnenschirm oder Sonnensegel bieten dem Hund ideale Schattenplätze im Sommer.

  6. Gefährdungen beseitigen

    Damit sich der Hund ungestört austoben kann, sollte man mögliche Gefahrenquellen im Garten reduzieren. Wer eine Badestelle im Garten haben möchte, sollte besser eine feste Teichwanne einbauen und eine Teichumzäunung einzuplanen, denn scharfe Hundekrallen können leicht die Teichfolie beschädigen. Achten Sie darauf, keine Chemikalien zur Wasseraufbereitung einzusetzen. Achten Sie auf einen geschlossenen Komposthaufen. Lassen Sie weder Gartengeräte noch Schneidwerkzeuge herumliegen. Und achten Sie vor allem darauf, dass sich Ihr Hund nicht in der Nähe aufhält, wenn Sie für ihn gefährliche Gartenarbeiten verrichten.

  7. Für Sicherheit sorgen

    Bei der Pflege des Gartens sollten Sie unbedingt auf Pflanzenschutzmittel verzichten, damit erst gar nicht die Gefahr besteht, dass der Hund giftige Substanzen verzehrt. Bereiche im Garten, die für den Hund tabu sind, wie zum Beispiel Gemüse- und Blumenbeete, sollten klar abgegrenzt werden. Kleine Zäune oder Netze eignen sich sehr gut, um diese Bereiche vor dem Vierbeiner zu schützen. Dasselbe erreicht man mit unangenehm riechenden Pflanzen. Besonders intensiv verströmt die Verpiss-dich-Pflanze ihren Reichtum an ätherischen Ölen. Empfindsame Hundenasen flüchten davor.

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